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Berliner S-Bahn
Auf alten Schienen
 


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In den späten siebziger Jahren steht dieser Halbzug der Baureihe 275 in Jungfernheide zur Abfahrt bereit in Richtung Gartenfeld. Zu diesem Zeitpunkt verkehrte die Zuggruppe "B" von und nach Beusselstraße. Im Zusammenhang mit der Verlängerung der U-Bahnlinie 7 von Richard-Wagner-Platz nach Rohrdamm wurden die Anlagen des S-Bahnhofs Jungfernheide ab 1975 umgestaltet: Der Bahnsteig C mit dem Bahnsteiggleis 2 für endende und beginnende Züge von und nach Gartenfeld und dem Gleis 1 für die Ringzüge nach Westend wurde aufgegeben und der Bahnsteig B wurde unter Fortfall des Bahnsteiggleises 3, das ursprünglich den aus Gartenfeld ankommenden Zügen diente, verbreitert. Das Bild veranschaulicht den Zustand nach dem Umbau: Das Bahnsteigdach reicht nicht bis an den Zug heran, weil sich hier ehemals das Bahnsteiggleis 3 befand.

Blick vom Stellwerk "Tf" am S-Bahnhof Tempelhof auf einen ausfahrenden Halbzug der Zuggruppe A in Richtung Papestraße. Zum Zeitpunkt der Aufnahme, vermutlich Mitte der 70er Jahre, ist die Ringbahn unter Regie der Deutschen Reichsbahn noch in Betrieb. Im Hintergrund ist das S-Bw Papestraße (ab 1977 nur noch als "Twh Papestraße" des S-Bw Wannsee) und sein östliches Vorfeld der Wagenhalle zu sehen. Am linken Bildrand warten Güterzüge auf die weitere Behandlung oder auf die Weiterfahrt.

Blick in Richtung Westen am S-Bw Papestraße in den 70er Jahren. Auf dem Werkstattgleis 70 steht ein Halbzug abgestellt, der noch die Beschilderung der Zuggruppe "C" führt. Links sind die Gütergleise mit den Ausfahrtsignalen in Richtung Wilmersdorf und Tempelhof Rangierbahnhof erkennbar.

Anfang der 80er Jahre steht ein Halbzug der Baureihe 275 mit der Umlaufbeschilderung "NI/1" in Lichtenrade zur Abfahrt nach Frohnau bereit. Charakteristisch für die damalige Zeit ist der menschenleere Bahnsteig und die üppige Vegetation neben den Gleisen. Während bis zum September 1980 hier die Zuggruppe "3" nach Schönholz bzw. Gesundbrunnen (im Tagesverkehr) und Papestraße (im Abendverkehr) abfuhr, war es nach dem Streik die Zuggruppe "NI" nach Frohnau ... allerdings endete der Betrieb dann bereits zwischen 20 und 21 Uhr.

Ein Halbzug der Zuggruppe "SI" mit der Umlaufnummer 2 donnert über die Brücken der Kant- und Hardenbergstraße kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. Die Strecke zwischen Friedrichstraße und Wannsee wurde bis September 1980 noch von der Zuggruppe "L" befahren, nach dem Streik war es die Zuggruppe "SI". Die Aufnahme entstand aus einem Fenster des Stellwerks "Zow", das seit Mitte 1993 durch die Inbetriebnahme des Estw Westkreuz funktionslos ist.


 
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